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Erdbeben: „Er hat mich angefleht, ihm zu helfen“

In Antakya in der Türkei sind viele Menschen enttäuscht über die langsame Rettung ihrer Angehörigen. Doch kritische Stimmen werden von der Regierung unterdrückt. Es gab Festnahmen.
von Katrin Hummel und Hüseyin Topel

Für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung habe ich gemeinsam mit Redakteurin Katrin Hummel Interviews mit Opfern und Überlebenden der verheerenden Erdbeben im Südosten der Türkei geführt. Was nicht in Worte zu fassen ist, in Worte zu fassen, ist kompliziert, auf eine Art aber auch erleichternd. Für die Betroffenen ist es eine Art zu reflektieren, darüber zu reden und zugleich zu überlegen, „was für eine Hölle habe ich hier eigentlich erlebt?“. Für uns ist es nicht direkt erleichternd, aber eine Möglichkeit zu helfen. Sie sollen gehört werden, ihre Stimme auch über Twitter hinaus kundtun. Für diesen Artikel haben wir die Schicksale zweier 27-jähriger Personen in die FAZ gebracht. Aufgrund der Bezahlschranke für diesen Artikel kann ich den Beitrag leider nicht an dieser Stelle veröffentlichen. Ich bitte für meine Leserinnen und Leser um Verständnis.

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